Carneau und Giertaube

Sonderverein Carneau & Giertaubenzüchter

mit Betreuung der Züchter französischer Sottobanca

Gemeinschaft | Zucht | Leidenschaft

Die Giertaube

Herkunft: Frankreich, im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts im Giertal zwischen Lyon und Saint-Étienne aus Brieftauben und Französischen Bagdetten erzüchtet.

Gesamteindruck

Kräftige Taube von 650 bis 700 g Körpergewicht (die Gemönchten etwas kleiner und leichter); leicht abfallende Haltung, verhältnismäßig schlanker Hals und hohe Stellung, nicht zu lange Hinterpartie.

Rassemerkmale

Farben und Zeichnung

Die Farbenschläge sind Blau mit schwarzen Binden, Blaugehämmert, Blaufahl mit dunklen Binden, Rotfahl, Gelbfahl, Rotfahl-Gehämmert, Gelbfahl-Gehämmert und Gemöncht in Schwarz, Blau mit schwarzen Binden, Blaufahl mit dunklen Binden. Alle Farben sind rein und von zartem Farbton (schwarze Gemönchte sattfarbig), die Täubinnen insgesamt etwas dunkler. Die Binden sind durchgehend, parallel laufend und nicht zu breit. Rot- und Gelbfahl mit hellem Bauch. Bei Täubinnen ist ein bläulicher Anflug an Kopf, Bauch und Schwanz erlaubt. Gehämmerte Tauben sollen eine möglichst gleichmäßige Hämmerung aufweisen.

Ringgröße: 9

Gemönchte

Gemönchte Tauben haben einen weißen Kopf mit gleichmäßiger Abgrenzung zum farbigen Gefieder etwa 1,5 cm unter dem Auge, 6-10 weiße Handschwingen und einen weißen Rücken. Der Schwanz ist wie das übrige Gefieder farbig.

Grobe Fehler

Bewertung

Die Bewertung erfolgt nach folgenden Kriterien: